Videospiele nehmen einen sehr großen Teil in der Freizeitgestaltung von Menschen ein. Wahrscheinlich hat jede*r schon einmal von Counter Strike, Tomb Raider, FIFA oder CandyCrush gehört. Videospiele sind aber nicht nur Egoshooter, Action-Adventures oder Mobile Gaming, sondern sie beschäftigen sich auch mit Wirtschaftskreisläufen, Ideen und Weltmodellen und können durch ihre Erzählstruktur und Spielmechanik die Grenzen der Realität überwinden. Doch wird die Welt in Videospielen anders gedacht? Kann ich spielerisch den Kapitalismus überwinden? Oder sind Videospiele am Ende doch auch nur von Menschen erdacht, die sich eher das Ende der Welt als das Ende des Kapitalismus vorstellen können? Und was hat das am Ende alles mit dem Verhältnis von Arbeit und Freizeit, Lohnarbeit und damit mit Marx zu tun?