Linke und kommunistische Strömungen in Russland und der Ukraine
Informationen sowohl aus Russland als auch aus der Ukraine die nicht der Kriegspropaganda oder Zensur unterliegen sind schwer zu bekommen. Die Opposition in beiden Ländern wird unterdrückt. Junge Männer, die vor einer Einberufung aus Russland fliehen sind ein Hinweis darauf, dass Menschen nach individuellen Lösung suchen, um sich den Folgen des Krieges zu entziehen. In der Ukraine sind prorussische Parteien und Medien verboten und die Rechte von Gewerkschaften außer Kraft gesetzt worden.
Ökonomischer Riese aber politischer Zwerg? Das war einmal - der deutsche Imperialismus heute
Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich der Spielraum des deutschen Imperialismus deutlich vergrößert. Der ökonomisch stärkste Staat der EU hat, zusammen mit Frankreich, eine neue Führungsrolle. Diese zeigt sich entlang der gesamten europäischen Peripherie, von Nordafrika bis Osteuropa. War er lange durch reine wirtschaftliche Stärke geprägt, katapultiert das von Olaf Scholz beschlossene Aufrüstungspaket den deutschen Imperialismus auch auf die politisch-militärische Weltbühne: Es geht nun darum, Interessen in sich zuspitzenden globalen Konflikten - ob mit Russland oder China - durchzusetzen, notfalls mit Gewalt.
Von der Novemberrevolution bis zum Vietnamkrieg - Wie Kriege beendet werden können
Kriege werden beendet, weil es Widerstand gibt – in den Ländern, die Krieg führen und in den Ländern, in denen Krieg geführt wird. Eine besondere Rolle spielt dabei der Widerstand von Soldaten, aber auch die Friedensbewegung. Was gibt es für historische Erfahrungen auf die wir uns beziehen können?
Die EU und ihr Charakter
Eine sehr weitverbreitete Vorstellung ist, dass die EU seit ihrer Gründung ein Garant für den Frieden in Europa gewesen ist und es sich deswegen im Grundsatz um ein fortschrittliches Projekt handelt. In Wirklichkeit aber ist die EU ein Zweckbündnis, in dem unter der Führung von Frankreich und Deutschland die gemeinsamen wirtschaftlichen und geostrategischen Interessen der Mitgliedsländer gegenüber dem Rest der Welt vertreten werden.
Zweiter Weltkrieg: ein antifaschistischer Krieg?
Westliche Invasionen werden oft mit dem Zweiten Weltkrieg gerechtfertigt. Dieser sei ein guter und „gerechter Krieg“ gegen Faschismus und Tyrannei gewesen, die USA der Garant von Freiheit und Demokratie in Europa und der Welt. Was aber trieb die Militärstrategen in Washington, London und Moskau 1940 wirklich an? Es waren nicht Selbstbestimmung, Frieden oder ein Ende des Massenmords.
The Struggle for National Liberation - a Step on the Way to Socialism?
Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich der Spielraum des deutschen Imperialismus deutlich vergrößert. Der ökonomisch stärkste Staat der EU hat, zusammen mit Frankreich, eine neue Führungsrolle. Diese zeigt sich entlang der gesamten europäischen Peripherie, von Nordafrika bis Osteuropa. Zeichnete er sich lange durch eine gewisse Einseitigkeit - ökonomische Dominanz - aus, katapultiert das von Olaf Scholz beschlossene Aufrüstungspaket den deutschen Imperialismus auch auf die politisch-militärische Weltbühne: Es geht darum, Interessen in sich zuspitzenden globalen Konflikten durchzusetzen.